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Abfallvermeidung in der Lieferkette der Telekommunikationsbranche

In der Telekommunikationsbranche, in der Konnektivität von entscheidender Bedeutung ist, werden die Geräte oft an abgelegenen und schwierigen Orten wie Berggipfeln, Wäldern und Wüsten installiert. Mit der Ausdehnung der Netzinfrastruktur in diese Gebiete wächst die Nachfrage nach haltbaren, biologisch abbaubaren Verpackungen, die den Belastungen des Transports standhalten, ohne die Umwelt zu schädigen.

Der weltweite Vorstoß zur Beseitigung von Kunststoffabfällen, insbesondere aus Verpackungen, hat deutlich an Fahrt gewonnen, denn Kunststoffe machen etwa 36 % aller in Verpackungen verwendeten Materialien aus. 1. Leider landen etwa 85 % dieser Kunststoffe auf Mülldeponien oder als unregulierter Abfall2. Viele Einweg-Kunststoffverpackungen sind nicht für das Recycling ausgelegt, was dazu führt, dass weniger als 10 % der weltweit anfallenden sieben Milliarden Tonnen Kunststoffabfälle wiederverwendet werden.3. Als Reaktion darauf wenden sich Verbraucher und Unternehmen alternativen Materialien zu, die als nachhaltiger angesehen werden. Die Umstellung auf alternative Verpackungen, insbesondere für schwere oder empfindliche Telekommunikationsgeräte, ist jedoch eine komplexe Aufgabe. Sie erfordert innovative Lösungen, die die Produkte während des Transports schützen und gleichzeitig den Zielen der Nachhaltigkeit gerecht werden können.

In der Telekommunikationsbranche, in der Konnektivität von entscheidender Bedeutung ist, werden die Geräte oft an abgelegenen und schwierigen Orten wie Berggipfeln, Wäldern und Wüsten installiert. Mit der Ausdehnung der Netzinfrastruktur in diese Gebiete steigt die Nachfrage nach haltbaren, biologisch abbaubaren Verpackungen, die den Belastungen des Transports standhalten, ohne die Umwelt zu schädigen. Die Verpackungen müssen nicht nur die Geräte schützen, sondern auch so konzipiert sein, dass sie am Ende ihrer Lebensdauer entweder in den örtlichen Abfallströmen recycelt werden können oder vollständig biologisch abbaubar sind, insbesondere in Regionen, in denen die Möglichkeiten der Abfallentsorgung begrenzt sind. Wie können wir zu innovativen Alternativen zu Neukunststoff übergehen, die sowohl langlebig als auch umweltverträglich sind?

Innovatives Verpackungsdesign

Die Beseitigung von Kunststoffverpackungen aus den Lieferketten der Telekommunikationsbranche erfordert eine Umstellung auf innovative, vollständig recycelbare Materialien. Diese Umstellung stützt sich in hohem Maße auf das Fachwissen von Verpackungsingenieuren, die neue Lösungen entwerfen und testen, die den Standards der Umweltverantwortung entsprechen und gleichzeitig den Schutz der zunehmend empfindlichen Telekommunikationsgeräte gewährleisten. Die Umstellung auf alternative Verpackungen ist ein komplexer Prozess, insbesondere für schwere oder zerbrechliche Elektronik. Die Verpackungen müssen haltbar genug sein, um den Strapazen des Transports von der Produktionsstätte zu entfernten Installationsorten standzuhalten und gleichzeitig umweltfreundlich zu sein. Solche neuen Materialien werden strengen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie empfindliche Geräte während des Transports schützen können. In der heutigen globalen Lieferkette ist es außerdem wichtig, dass die neuen Verpackungsmaterialien überall auf der Welt leicht verfügbar sind.

Um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, ist es wichtig zu wissen, was mit den Verpackungsmaterialien nach ihrer Verwendung geschieht. Recycling trägt nicht nur zur Abfallvermeidung bei, sondern spart auch Rohstoffe und Energie und verringert so die Gesamtumweltbelastung. Verpackungen, die für die Wiederverwertung konzipiert sind, stellen sicher, dass wertvolle Ressourcen wieder in die Lieferkette zurückgeführt werden können, anstatt auf Mülldeponien zu landen. Darüber hinaus verringert das Recycling den Bedarf an neuen Materialien und senkt die mit der Gewinnung und den Herstellungsprozessen verbundenen Kohlenstoffemissionen. Indem sie biologisch abbaubaren, wiederverwertbaren oder wiederverwendbaren Verpackungen den Vorzug geben, erfüllen Unternehmen nicht nur die wachsenden gesetzlichen Anforderungen, sondern entsprechen auch den Erwartungen der Verbraucher an umweltfreundlichere Lösungen. Dies wiederum fördert eine Kreislaufwirtschaft, in der Materialien kontinuierlich wiederverwendet werden, was sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Kosteneffizienz erhöht.

Eine vergleichende Analyse zwischen PE-Schaum (30 kg/m³) und FiberFlute von Nefab ergab, dass FiberFlute 40-45 % niedrigere G-Werte aufweist. Dies zeigt, dass mit FiberFlute weniger Material benötigt wird, um das gleiche Schutzniveau für Produkte zu erreichen wie mit PE-Schaum.

Nachhaltige Lösung auf Faserbasis

Im Telekommunikationssektor, wo die Geräte oft an entlegene und schwer zugängliche Orte wie Berggipfel oder isolierte Antennen transportiert werden, müssen die Verpackungen entweder vollständig in den verfügbaren Abfallstrom recycelt werden können oder vollständig biologisch abbaubar sein. Lösungen auf Faserbasis können in den vorhandenen Abfallströmen effektiv verarbeitet werden, selbst in Gebieten mit begrenzten Entsorgungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund sind sie eine wirksame Alternative zu Einwegkunststoffen. Durch die Nutzung der natürlichen Festigkeit von frischen und recycelten Fasern bieten diese Materialien dauerhaften Schutz bei gleichzeitiger Minimierung des Verbrauchs natürlicher Ressourcen. Frischfasern bieten eine überragende Festigkeit und sind daher ideal für anspruchsvolle Lieferketten, z. B. wenn schwere Telekommunikationsgeräte nach Übersee transportiert werden. Das geringere Gewicht faserbasierter Verpackungen reduziert die Umweltbelastung und die Gesamtkosten, insbesondere beim Lufttransport, wo das Gewicht ein kritischer Faktor ist.

Ein Paradebeispiel für die Vorteile von Lösungen auf Faserbasis stammt von Ericsson, das von Einwegkunststoffen auf vollständig recycelbare Verpackungseinsätze auf Faserbasis für seine Remote Radio Units umgestellt hat 4. Diese Einsätze sind mit einer abriebfesten Beschichtung versehen, die das Produkt während des Transports schützt, ohne dass zusätzliche Plastiktüten erforderlich sind. Mit der Fähigkeit, einer Belastung von bis zu 36 kg standzuhalten, bewahrten die faserbasierten Verpackungen von Ericsson den Produktschutz, die Qualität und die Funktionalität und reduzierten gleichzeitig den Kunststoffanteil von 20 % auf weniger als 1 %. Darüber hinaus konnte die Verpackungsgröße um 15-20 % reduziert werden, was die Umweltbelastung und die Kosten weiter senkt. Diese Umstellung steht im Einklang mit der Net Zero-Mission von Ericsson und zeigt, wie faserbasierte Lösungen sowohl die Nachhaltigkeit als auch die betriebliche Effizienz in der Telekommunikationslieferkette unterstützen können.

Durch die Umstellung auf Verpackungsmaterial auf Faserbasis sind die Ericsson Remote Radio Produkte vollständig recycelbar und reduzieren den Gesamtkunststoffanteil von 20 % auf weniger als 1 %. (Quelle: Ericsson)

Eine besser vernetzte und nachhaltigere Zukunft

Das Bestreben, Plastikmüll in Verpackungen zu vermeiden, verändert die Industrie weltweit, und auch der Telekommunikationssektor bildet hier keine Ausnahme. Da die Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen wächst, stellt der Übergang von Einwegkunststoffen zu faserbasierten Verpackungen einen vielversprechenden Weg in die Zukunft dar. Durch den Einsatz innovativer, recycelbarer und biologisch abbaubarer Materialien können Telekommunikationsunternehmen ihren ökologischen Fußabdruck erheblich verringern und gleichzeitig einen robusten Schutz für empfindliche Geräte gewährleisten. Der Erfolg von Lösungen auf Faserbasis verdeutlicht das Potenzial nachhaltiger Verpackungen, sowohl betriebliche als auch ökologische Ziele zu erreichen. Da die Branche weiterhin mit den Herausforderungen von dezentralen Installationen und strengen Nachhaltigkeitszielen konfrontiert ist, wird die Einführung fortschrittlicher Verpackungslösungen für eine umweltfreundlichere und effizientere Zukunft entscheidend sein.

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