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Die 1990er Jahre

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Wachsen mit dem Handy-Boom

Die 1990er Jahre begannen mit einer weltweiten Finanzkrise, die Nefab mit rückläufigen Mengen und geringeren Gewinnen traf. Doch auch in diesen schwierigen Zeiten investierte Nefab weiter und baute seine globale Präsenz aus. Zwei Geschäftssegmente, die in den 90er Jahren florierten, waren die Telekommunikations- und die Automobilindustrie, und Nefab unternahm bedeutende Schritte zur Stärkung seines Produktportfolios an Mehrweglösungen, um den Anforderungen der Automobilbranche besser gerecht zu werden. Der Boom der Mobiltelefone sowie der Bedarf an Schwerlastverpackungen in anderen Branchen waren ebenfalls wichtige Faktoren für die weitere Expansion von Nefab nach Asien und Amerika.

Eine neue Produktkategorie

Einstieg in die Schwerlastverpackung

Der kanadische Markt wuchs in den 90er Jahren schnell, und 1992 wurde eine spezielle Abteilung - Heavy Duty - gegründet, um Unternehmen mit einem Bedarf an größeren Verpackungslösungen zu bedienen. Die Heavy-Duty-Abteilung stellte große, verschraubte Skids mit Sperrholzverkleidungen und großen Paletten her. Sie bedienten verschiedene Kunden mit Schwerlastbedarf, wie z. B. Unternehmen im Energiesektor, welche sehr große Turbinen und Generatoren transportieren mussten.

RePak auf den Markt bringen

Das Konzept RePak erwacht zum Leben
Das Konzept RePak erwacht zum Leben

Die Autoindustrie beginnt mit der Dezentralisierung

Die Automobilindustrie befand sich in den 1990er Jahren in einem tiefgreifenden Wandel. Eine wachsende Zahl von Automobilunternehmen errichtete Montagewerke in vorrangigen Exportmärkten, um der Forderung nach kürzeren Lieferzeiten nachzukommen. Mit diesen Veränderungen ergaben sich für Nefab mehrere interessante Geschäftsmöglichkeiten im neuen Warenfluss zwischen zentralen Produktionseinheiten verschiedener Automobilhersteller, deren Zulieferern, lokalen Montagewerken, Händlern und Servicewerkstätten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Nefab bereits seit fast 10 Jahren Mehrwegverpackungen für den eigenen Warenfluss entwickelt und eingesetzt. Dieses Fachwissen und Know-how wurde genutzt, um das Produktkonzept RePak zu entwickeln, das 1992 auf den Markt gebracht wurde.

Das Konzept RePak erwacht zum Leben
Das Konzept RePak erwacht zum Leben

Ein neues Mehrwegsystem

Das Konzept RePak wurde ähnlich wie das Vikex-Konzept entworfen: zusammenklappbar, sodass sowohl beim Transport als auch bei der Lagerung Platz gespart werden konnte. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Lösungen bestand darin, dass RePak für die Wiederverwendbarkeit und den Einsatz in Distributionsströmen mit festen Lieferpunkten konzipiert wurde. Mit RePak konnten die Kunden dieselbe Verpackung mehrmals zwischen den Distributionspunkten verwenden, was zu geringeren Verpackungsausgaben und einer geringeren Umweltbelastung führte.

Der internationale Expansionsdruck nimmt zu
Der internationale Expansionsdruck nimmt zu

Nefab geht an die Börse

Im Mai 1996 wurde Nefab an der Stockholmer Börse eingeführt, was zu einem weiteren Vorstoß in der internationale Expansion führte. Die Telekommunikationsausrüstungsindustrie entwickelte sich in den 1990er Jahren zu einem wichtigen Kundensegment für Nefab, was ein Hauptfaktor für das Wachstum war.In den späten 90er Jahren wurde beschlossen nach Brasilien zu expandieren. Im Jahr 1997 wurde dort ein Büro eingerichtet und im Oktober 1998 nahm die brasilianische Produktionsstätte ihren Betrieb auf. Die mobile Revolution wurde auch in China Realität und so beschloss Nefab 1997 eine Produktionsstätte in Wuxi zu errichten. In den kommenden Jahren sollte der Standort in Wuxi durch viele weitere Standorte in ganz China ergänzt werden.