Auf die Telekom-Krise folgt eine weitere Expansion
Wachstum in China
Zu Beginn des neuen Jahrtausends war die Telekommunikationskrise in vollem Gange und die IT-Blase platzte mit voller Wucht. Nefabs Umsatz stagnierte und die Expansionspläne mussten vorübergehend zurückgeschraubt werden. Doch schon bald verbesserte sich die Auftragslage und Nefab konnte seine Pläne wieder aufnehmen. Im Jahr 2005 wurde eine Produktionsstätte in der Slowakei errichtet und so konnte auch die groß angelegte Expansion nach Asien erfolgen. Im Jahr 2007 wurde ein Standort in Peking, China, eingerichtet und zwei Jahre später kamen Standorte in Xiamen und Wuhan dazu. Ein weiterer großer Schritt erfolgte als Nefab beschloss, in einen weiteren riesigen und schnell wachsenden Markt einzutreten - Indien! Der erste Standort in Indien wurde 2007 in Manesar errichtet, ein weiterer folgte folgte im Jahr 2009 in Chennai. Neben der Ausweitung der geografischen Präsenz und der Erweiterung der Kompetenzen im Bereich neuer Materialien wurde auch ein globales Ingenieursnetzwerk aufgebaut, um sicherzustellen, dass Kompetenzen, Lösungen und Erkenntnisse effektiver zwischen den verschiedenen Regionen und Märkten ausgetauscht werden können. Ein neues globales System zur Speicherung und gemeinsamen Nutzung von Zeichnungen wurde ebenfalls eingeführt. Mit Hilfe des neuen Systems konnten die Entwickler Lösungen einfach und effizient speichern, finden und innerhalb des globalen technischen Netzes gemeinsam nutzen.